Tag 2
Donaueschingen - Beuron
Räder aufpumpen, Kette ölen und los.
Das Wetter kann nicht besser und schöner sein. Diese Landschaft verzaubert.
Die Donauversickerung bei Immendingen tat uns heute nicht den Gefallen mal kurz zu versickern. Aber es gibt noch eine zweite Stelle, die wir noch vor uns haben. Zuvor muss aber erst ein Kaffee sein. Den bekommen wir auf einem sehr schönen Radler Zeltplatz.
Es geht weiter. Nur 200 m weiter sehen wir die andere Stelle der Donau Versicherung. Und dort tut sie uns den Gefallen und versickert mal kurz. Und dann kommen wir an die dritte Stelle: die eigentliche Donauversickerung. Und weg ist sie. Wir stehen auf dem Grund der Donau und es ist nicht ein Tropfen Wasser zu sehen um nach ein paar 100 m wieder an die Oberfläche zu treten.
Dann sind wir in Möhringen. Ein besonders schönes Gebäude ist das Rathaus mit dem Pranger vor dem Eingang.
In Tuttlingen wollten wir die evangelische Stadtkirche besichtigen, die für den schönsten Jugendstil in Deutschland bekannt ist. Aufgrund des daraus ausströmenden Gestanks haben wir darauf verzichtet und die Kirche nur kurz von außen besichtigt. Unser Fremdenführer weißt sonst keine weiteren Sehenswürdigkeiten für die Stadt Tuttlingen aus. So machen wir uns wieder auf den Donauradweg nach Beuron. Schöne Blumen Rabatten säumen den Radweg. Donauradweg!
Dann kommen wir an einem kleinen Hopfenfeld vorbei was mich dazu veranlasst zu prüfen ob bei mir eine Unterhopfung besteht, die ich heute Abend aber wieder ausgleichen werde.
Die Donau ist auch hier, nach vielen Kilometern, kein imposanter Strom, mehr ein etwas größerer Bachlauf. Aber das wird schon noch.
Dann wären wir fast an dem schönen Städtchen Mühlheim vorbeigefahren.
Man fühlt sich in das Mittelalter zurückversetzt. Wunderbare Fachwerkhäuser können wir hier bestaunen.
Leider war das Rathaus in Folien verpackt. Das wird gerade renoviert.
Zuvor hatten wir aber einen ordentlichen Anstieg zu bewältigen um die Oberstadt zu erklimmen. Dort verwöhnen wir uns mit einem Kaffee und einem sehr guten Kuchen.
Eine Frau leistet uns Gesellschaft und erzählt uns von Bausünden.
Wir fahren weiter und kommen durch ein wunderschönes Auengebiet und dann: krasse Felsformationen links und rechts des Weges.
Zeitweise hatten wir das Gefühl, dass wir gar nicht mehr in Beuron ankommen. An jeder Ecke anhalten, absteigen und fotografieren war schon fast zwanghaft bei dieser Natur.
Schließlich kommen wir um ca. 18:09 h doch noch in Beuron an und finden ein hervorragendes Hotel vor.
Wie sagt man landläufig zu einer solchen Tour?       EINFACH HAMMER





Übernachtung:
Hotel und Restaurant Pelikan
Abteistraße 12

88631 Beuron
Tel. +49 7466 91000-0

Unsere Bewertung:
Jederzeit wieder


Link zum Hotel

HHIS.DE

Helmut Hartkopf

mob [at] hhis.de
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