Unsere IGEL 2019

und die Geschichte dazu

Unsere Igel Odyssee



Wir kommen aus unserem Urlaub von Wien zurück und finden in unserem Garten drei Igel.

Jetzt beginnt das Abenteuer.
Haben wir Katzenfutter? fragt die beste Frau von allen.
Müssen wir unbedingt besorgen. Sofort in den Supermarkt gefahren um Katzenfutter zu besorgen.
Eine Freundin warnt uns: Igel darf man nicht füttern sonst verlieren sie die Fähigkeit sich selber Futter zu suchen.

Die beste Frau von allen widersetzt sich: Wir füttern sie.

Doch der kleinste von den dreien nur knapp 200 g. Sie ruft im Tierheim an, die sagen, der überlebt den Winter nicht, den müssen wir bringen.
Nach einer Woche Katzenfutter fangen wir den kleinen Kerl ein, die anderen  beiden haben wir schon lange nicht mehr gesehen.

Für die bestand aber wohl auch gar keine Gefahr weil sie etwas größer waren.
Wir rasen mit dem schnellsten Igel aus Steinhagen, mit 180 km/h, über die Autobahn zum Tierheim. Dort wird er nochmals gewogen und für überlebensfähig befunden.
“Nehmen Sie ihn einfach wieder mit und setzen Sie ihn in ihrem Garten aus“

Wir fahren zurück mit 180 km/h über die Autobahn nach Hause. Wie schon gesagt: Der schnellste Igel aus Steinhagen. Ich höre so etwas wie: Ich bin schon da.

Bevor wir ihn aber in unseren Garten entlassen, bauen wir noch fix ein Igelhaus.


Es ist schon dunkel.
Das Igelhaus steht jetzt in unserem Garten gut ausgefüllt mit Polstermaterial aus Laub und einer Schaumgummimatte am Boden. Der Igel wird in dieses Haus gepackt und verbleibt, zumindest noch in dieser Nacht, in diesen Haus. Ob er dieses Häuschen in den folgenden Tagen wieder benutzen wird ist ganz unbestimmt.

Wir haben jetzt einen riesengroßen Aufwand betrieben um den kleinen Kerl über den Winter zu bringen.Wir sind sehr zufrieden.

Und unsere Freundin? Hatte sie vielleicht doch ein bisschen Recht?

HHIS.DE

Helmut Hartkopf

mob [at] hhis.de
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