Frau Dr. Ha. C.M. Ghijsen

Frau Hendrika C.M. Ghijsen begann 1929 mit der Komposition eines Wörterbuch der Zeeland-Dialekte. Dank der Hilfe von Hunderten von Dialektsprechern und ihr Frau K. van de Putte, sie beschrieb nicht nur die Worte, sondern nannte sie auch die Orte, wo sie verwendet wurden, die Aussprache, ihre Verwendung in Beispielsätzen, in Reime usw. Sie beschrieb auch die Kostüme, Handwerk, Landwirtschaft und Fischerei, Traditionen und Spiele, die den Dialekt mit so vielen typischen Wörtern bereichert haben. Frau Ghijsen arbeitete 35 Jahre zu seiner Zusammensetzung, pflichtbewusst, gewissenhaft, unbezahlt, aus Liebe zur Sprache und Kultur Sie hat das zuhause in der Weststraat in Domburg gemacht. Sie wurde von vielen unterstützt Freiwillige aus der ganzen Provinz und Goeree-Overflakkee (Südholland) und ihre Assistentin Frau K. van de Putte. 1965 erschien die erste Ausgabe. Wer ist so umfangreich, detailliert und genau? macht ein Wörterbuch, berührt die Seele der Zeeuwen. Das Wörterbuch ist ein Spiegel der Sprache und Kultur zwischen 1850 und 1950 in Zeeland und Goeree-Overflakkee und von großer Bedeutung für sie zeitgenössischer Dialektgebrauch. Diese Statue wurde im Jahr 2015 als eine Hommage an Frau Ghijsen und das Wörterbuch auf Initiative von Stichting 't Kerkje van Ellesdiek, Zentrum für Ideologie, Kultur und Freundschaft und der Zeeland Dialekt Association. Bildhauer Leendert Houtekamer [leendethoutekamer.nl] Die Arbeit wurde mit Unterstützung von vielen realisiert Einzelpersonen, Unternehmen und Institutionen wie Dominicus Westkapelle, die Provinz Zeeland und die Prinz Bernhard Cultuurfonds Zeeland. Weitere Informationen kerkje-ellesdiek.nl zeeuwsdialect.nl zeeuwsewoordenbank.nl

Jazz by the Sea

Einfach ein tolles Event. Jählich in der 3. Septemberwoche. Wir waren schon viele Male dort und suchen inzwischen immer unsere Lieblingsband auf. Einfach Spitzenmusik

De Manteling

oder „Zauberwald“
oder „Karnutenwald“ wie bei Asterix
Ein wunderschöner Wald, direkt an der Nordsee gelegen. Man kommt sich gleich wie verwunschen vor. Richtig knorrig geht es dort zu. Und dann sind auch schon die Märchengestalten aus deiner Kindheit in deinem Kopf.
Mit dem Fahrrad oder zu Fuss von Domburg Richtung Oosterschelde und man kommt direkt durch diesen schönen Wald. Gleich mehrere, reizende Landschaftsformen kann man hier erleben. Bezaubernde Dünenlandschaften mit viel unterschiedlicher Vegrtation
Muss man gesehen haben.

Die Onze-Lieve-Vrouwekerk

in Veere (deutsch Liebfrauenkirche; auch Grote Kerk genannt) ist eine spätgotische ehemalige Pfarr- und Stiftskirche zu Veere (Provinz Zeeland) in den Niederlanden. Das niemals vollendete monumentale Bauwerk wird heute als Kulturkirche genutzt. An das vermauerte Querhaus schließt die 1699 für den Gottesdienst hergerichtete ältere Kleine Kerk an.Hier noch mehr Infos zu dieser schönen und gewaltigen Kirche:
de.m.wikipedia.org/wiki/Onze-Lieve-Vrouwekerk_(Veere)
Vor vielen Jahren (spätes Mittelalter) wurde die Gemeinde Veere sehr wohlhabend durch den Handel mit Schafswolle mit Schottland.
Das Regenwasser des Kirchendaches wurde in großen Behälter gesammelt in denen die Schafswolle dann gereinigt wurde.

Panzerdekmal

Auf dem Deich in Westkapelle erinnert ein Panzer an die Landung der Alliierten am 1. November 1944 in Westkaplle und die anschließende Befreiung Walcherens.

Westkapelle Laag

heisst der zweiten Leuchtturm in Westkapelle, um ihn vom hohen Leuchtturm im Dorf zu unterscheiden. Er steht am Deich, etwas ausserhalb des Ortes Westkapelle. 
Dort lassen sich auch gern Brautpaare ablichten, wie wir in den letzten Jahren immer wieder sehen konnten.PanzersperrenLandfront Vlissingen Vlissingen war eine wichtige Position während des Zweiten Weltkriegs Es wurde exponentiell als Teil der deutschen Verteidigungslinie Atlantikwall erweitert. Um die Um die Festung vor Angriffen auf dem Rücken zu schützen, gab es einen auf der Landseite der Stadt Verteidigungsgürtel. Diese sogenannte Landfront bestand aus einem kilometerlangen Panzergraben mit Dutzenden Kasematten hinter ihnen für Maschinengewehre und Panzerabwehrgeschütze. Die Linie begann darin westlich in den Dünen von Groot-Valkenisse und über Koudekerke bis zum Kanal durch Walcheren. Auf der östlichen Seite des Kanals setzte sich die Landfront in Richtung Ritthem fort wo die Linie im Schorerpolder am Fort Rammekens endete. Das meiste davon Landfront wurde beibehalten

Admiral De Ruyter

Der bekannteste Admiral der Niederlande wurde am 24. März 1607 in Vlissingen geboren. Er ging schon früh zur See und stieg vom Schiffsjungen zum Generalleutnant-Admiral auf. Vorher war er unter anderem Steuermann auf dem Walfang und stand in den Diensten des Handelshauses Lampsins aus Vlissingen. Die Niederländische Republik führte in der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts Kriege. um den eigenen Handel zu schützen. Kriege, die vorwiegend auf See ausgetragen wurden. Im Zeitraum 1666-1673 zeigte De Ruyter seine Meisterschaft als Oberbefehlshaber. Die Viertägige Seeschlacht im Juni 1666 während des Zweiten Englischen Krieges ist davon ein schlagendes Beispiel. Durch Einschreiten von De Ruyter wurden 26 ungarische Pfarrer freigelassen. Neun Monate lang hatten sie als Sklaven auf den spanischen Galeeren bei Neapel gearbeitet. Es war eine seiner letzten Kriegshandlungen. De Ruyter starb am 29. April 1676 im Dienste der Arbeit. Ein Treffen mit den Franzosen bei Messina (Italien) nahm ein verhängnisvolles Ende. Am 18. März 1677 fand die Beisetzung in der Neuen Kirche in Amsterdam statt. De Ruyter bekam seine Inspiration aus Heimatliebe. Pflichtbewusstsein und dem Glauben. Er blieb in seinem Vorgehen immer ein gewöhnlicher Volksjunge aus Vlissingen. Stolz und Ehrenerweisung waren ihm fremd. Seine Heimatstadt vergaß er nicht. So spendete er einige Male große Summen für die Armen der Stadt. Am 25. August 1841 enthüllte König Wilhelm lI. auf dem De Ruyterplatz das Denkmal für De Ruyter. Die gusseiserne Statue paßte ganz gut in eine Zeit der Romantik. des Nationalismus und der Heldenverehrung. Bildhauer Louis Roijer machte den Entwurf. Er entwarf auch die Statuen für Rembrandt. Vondel und Wilhelm von Oranien. Roijer benutzte ein Gemälde von Ferdinand Bol als Vorbil. Im Jahr 1894 bekam die Statue einen Platz auf dem Kaisersbollwerk. Seit 1905 flankieren zwei bei Messina aufgefischte Kanonen das Denkmal. Eine tiefgreifende Renovierung begann im November 2010. Am 5. Juli 2011 wurde das Denkmal aufs Neue enthüllt.

HHIS.DE

Helmut Hartkopf

mob [at] hhis.de
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