Ein drittes Tor war ausschliesslich für den Viehtrieb vorgesehen, durch die Kütinerstrasse. Dort und nur dort waren die Schlachter ansässig. Das vierte Tor war nicht verschlossen. Es führt über einen steilen Zugang durch ein schmales Tor.
Es gibt auch noch eine Ritterstr, in der nur die adeligen Ritter gewohnt haben.
Drei Krankenhäuser, je eines für die Oberschicht, Mittelschicht und die Armen. Ein viertes Krankenhaus weiter ausserhalb der Stadtmauern war für die Pestkranken.
Am 24. Oktober 1492 wurden nach einem öffentlich geführten Prozess 27 Juden aus ganz Mecklenburg, denen man Hostienfrevel unterstellt hatte, vor den Toren der Stadt verbrannt. Die übrigen 247 wurden des Landes verwiesen. Der Hügel, auf dem der Scheiterhaufen gestanden hat, wird noch heute Judenberg genannt.