1274 DRW2-Tag1-Günzburg-Donauwörth
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HEUTE BEGINNT UNSERE RADTOUR
Die Tour geht von Günzburg bis Donauwörth. Es werden circa 60 km werden..
TAG 1
Um 6:30 h klingelt der Wecker. Nach einem Frühstück (mit kleinen Hindernissen, die Kaffeemaschine war defekt), die Räder aufpumpen, Kette ölen. Dann geht es los.
   
Nach anfänglichen, kleinen Schwierigkeiten (eine Packtasche mussten wir erst notdürftig umbauen) geht es nun auf den Donauradweg.
Überraschung: gleich nach den ersten Metern eine Umleitung. Kaum hatten wir diese Umleitung. Hinter uns kam die Zweite und danach die Dritte. Wir hoffen, es bleibt dabei. Und so war es auch.
Dann geht es auf einem Deichradweg immer gen Osten Richtung Donauwörth.
 
In Lauingen steht das Ruinenfragment eines Römer-Tempels. Dort grüßen wir zunächst Caesar: „Ave Caesar, morituri te salutant“
 
Außer ein paar Säulen gibt es nicht sehr viel zu sehen. Man braucht schon eine große Vorstellungskraft, um einen Tempel zu erkennen.
Und dann, im Hauptort von Lauingen machen wir eine ausgediente Kaffeepause.
Hier im Zentrum stehen ein paar sehr schöne Häuser, außerdem der Schimmelturm. Von diesem Turm werde ich später noch etwas mehr berichten.
 
 
EINE BESONDERE ZIERDE DES LAUINGER MARKTPLATZES IST DER SCHIMMEL- ODER HOFTURM.
Am Montag nach dem Weißen Sonntag 1457 wurde mit dem Bau desselben begonnen und am Mittwoch nach St. Gallus 1478 vom Baumeister Heinrich Schittenhelm vollendet.
Der Turmbau erfolgte im Auftrag des Ratsherrn Georg Imhof und sollte als Wachturm zur besseren Übersicht über das Umland dienen, gleichzeitig den Bürgerstolz der Lauinger repräsentieren.
Der auf zwei Seiten frei stehende Turm mit neun quadratischen und zwei oktogonalen Geschossen und einer dreigeschossigen Laterne mit welscher Haube ist ca. 54 m hoch. Zum Bau der Fundamente und des Untergeschosses wurden römische Quadersteine aus dem Kastell Faimingen verwendet.
Der Turm war von Anfang an bemalt. 1571 verfasste der Professor am Gymnasium illustre, Nikolaus Reussner, lateinische Hexameter zu den Gemälden. Auf diesen sind dargestellt - im ersten Stockwerk: Albertus Magnus und die Gräfin Geiselina von Schwabeck; im 2. Stockwerk; die Szene der Verleihung des Stadtwappens an einen tüchtigen Lauinger Bürger und der Schimmel, der dem Turm den Namen gab.
An der Nordseite im zweiten Geschoss sind die Wappen von Lauingen, Schwaben, Pfalz Neuburg, Landkreis Dillingen und Land Bayern angebracht. Der Schimmelturm kann bestiegen werden. Von oben bietet sich ein reizvoller Blick auf die Lauinger Altstadt, den Donaulauf und die Umgebung. An den Schimmelturm ist die "Schupfe", eine frühere Kauf- oder Markthalle, angebaut.
DILLINGEN
In Dillingen sind wir wieder überrascht über die Prachtbauten. Hier machen wir jetzt zunächst eine Mittagspause, etwas essen tut jetzt bestimmt gut. Danach wollen wir uns die Stadt und das Schloss ein wenig ansehen.
 
HÖCHSTÄDT
 
Von hier aus führte die Route immer weit weg von der Donau. Die letzten 20 km waren sehr unangenehm, es ging teilweise auf einem Radweg an der Straße entlang (sehr laut), den größten Teil der Strecke, aber direkt auf der Straße. Und tatsächlich handelt es sich dabei um den offiziellen Radweg. Die Autofahrer verwechseln diese Straße gern mit der Autobahn. Genauso schnell wird auch gefahren.
Eine Schweizer Fahrradtruppe haben wir mehrfach unterwegs getroffen. In Donauwörth das Hotel aufgesucht, das Zimmer bezogen, etwas frisch gemacht und dann geht es zum Essen.
ABEND IM HOTEL RESTAURANT
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Der Durst ist jetzt groß.  Das Bier verdampft in der Kehle und kommt gar nicht erst unten an.
 
 
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Helmut Hartkopf
 
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